Der
Commodore VIC 20, im deutschsprachigen Raum zur Vermeidung der zweideutigen Aussprache
Commodore VC 20 genannt, war der erste
Heimcomputer von
Commodore. Er besitzt in der Grundausstattung 5
kB RAM, wovon 3583
Bytes unter
BASIC zur freien Verfügung stehen, sowie eine
6502-CPU. Der Name kommt von seinem Videochip, dem
VIC, und der Größe seines
ROMs, nämlich 20 kB. Im Aussehen gleicht ihm, mit Ausnahme der Farbgebung, der spätere
C64 (sog. Brotkasten-Gehäuse). Als Betriebssystem dient
Commodore BASIC V2.0, das schon vorher in den
PET/CBM-Modellen und später auch im C64 zum Einsatz kam.