Das Wort
Elend stammt aus dem
mittelhochdeutschen Ellende, das zunächst für „anderes Land“, „Verbannung“, später für
Not und Trübsal steht.
Elend beschreibt einen Zustand von Not,
Armut oder
Hilflosigkeit, bildungssprachlich auch
Misere; ursprünglich gekoppelt mit der Zusatzbedeutung
Vereinsamung oder Ausgestoßenheit. Elend wird sowohl als
Adjektiv als auch als
Substantiv genutzt und beschreibt in allen Formen einen „schlechten“ Zustand.