Unter einer
Erfrierung versteht man eine Schädigung des
Gewebes durch
Kälteeinwirkung. Sie tritt besonders häufig an kälteexponierten Körperstellen (Ohrmuschel, Nase), ungenügend kältegeschützten Gliedmaßen (Finger, Zehen) und unter Umständen zugleich mit einer
allgemeinen Unterkühlung auf. Dagegen führt ein örtlich begrenzter direkter Kontakt mit extrem kalten Substanzen, wie beispielsweise
Trockeneis oder
flüssigem Stickstoff, bei mangelhaft isolierendem Transportbehälter oder technisch verursachten Unfällen zu Symptomen, die einer
Verbrennung ähneln und deshalb als
Kälteverbrennung bezeichnet werden.