Die
Hamming-Ähnlichkeit (nach
Richard Hamming) ist ein rudimentäres
Ähnlichkeitsmaß, das beim maschinellen
fallbasierten Schließen eingesetzt wird. Es wird verwendet, um den Grad der Ähnlichkeit zweier sogenannter Fälle (z. B. Krankheitsbilder, Rechtsfälle, Geschäftsmanagement und vieles mehr) zu ermitteln. Ist die Ähnlichkeit zwischen zwei Fällen groß, so kann man unter Umständen die Lösung des einen Falles auch im anderen Fall anwenden. Man kann daher zu einem gegebenen Fall mittels der Hamming-Ähnlichkeit in einer Fallbasis nach einem möglichst ähnlichen Fall suchen.