Der Begriff der
filmischen Immersion bedeutet das Eintauchen in eine künstliche Welt durch Auflösung der räumlichen Grenzen, die noch
Theater und
Oper bestimmten. Das Konzept geht auf einen Text von
Béla Balázs aus dem Jahr
1938 zurück und bezeichnete dort den
Eingang, also die
Tür in einen anderen Raum:
Im Gegensatz dazu steht die Metapher des
Fensters in den anderen Bildmedien; durch das Fenster kann man zwar in einen anderen Raum hineinschauen, ihn jedoch nicht betreten.