Isorhythmie (von
griech. „gleich“ und „Zeitmaß“, etwa „gleiche rhythmische Ordnung“), auch
Isorhythmik genannt, ist ein Gestaltungsprinzip der
Motette im 14. und 15. Jahrhundert. Die Begriffe stammen nicht aus der Zeit, sondern sind moderne Bezeichnungen, die erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts von
Friedrich Ludwig geprägt wurden.