Das
Kabinett Marx III war ein Kabinett der
Reichsregierung in der Zeit der
Weimarer Republik. Es bildete sich nach dem Streit um die Flaggenverordnung der Vorgängerregierung
Luther II als Fortsetzung der Koalition der Mitte (Zentrum, DDP, DVP), nun unter erneuter Führung von
Wilhelm Marx, der bereits Kanzler der Kabinette
Marx I und
II gewesen war. Nach nur 8 Monaten wurde die Regierung im Rahmen eines durch die SPD initiierten Misstrauensvotums wegen der geheimen Zusammenarbeit der
Reichswehr mit der Sowjetunion gestürzt.