Kettenpolymerisation (engl. nach
IUPAC chain polymerization, im deutschen Sprachraum oft und nicht IUPAC-konform
Polymerisation) ist eine Sammelbezeichnung chemischer Reaktionen, bei denen sich fortlaufend
gleiche oder
unterschiedliche Monomere an ein wachsendes
Polymer angliedern. Dabei findet weder eine Abspaltung von Nebenprodukten, noch eine Wanderung von Molekülgruppen innerhalb der Reaktanden statt. Keine Kettenpolymerisationen sind damit
Polykondensationen und
Polyadditionen.