Knochengewebe heißt dasjenige
Gewebe, das dem
Knochen seine Stabilität verleiht. Knochengewebe wird dem
Binde- und Stützgewebe zugerechnet und besteht aus Knochenzellen
(Osteozyten), die in eine
extrazelluläre Matrix aus 25 %
Wasser, 30 % organischen und 45 % anorganischen Stoffen eingebettet sind. Die Osteozyten dienen als Mechanosensoren und sind durch Zellfortsätze über
Gap Junctions untereinander verbunden, was den Informations- und Stoffaustausch ermöglicht. Den Abbau des Knochengewebes übernehmen
Osteoklasten, mit Hilfe von
Osteoblasten wird es wieder neu aufgebaut.