Monga ist ein
taiwanischer Spielfilm des Regisseurs Doze Niu aus dem Jahr 2010, der die Unterwelt des Bezirks
Monga (heute:
Wanhua) der Stadt
Taipei in den 1980er Jahren zum Inhalt hat. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet und auch im Ausland gezeigt. Die Handlung schildert am Beispiel des alten Taipeher Stadtteils Monga die rapide Modernisierung und Enttraditionalisierung der urbanen Gesellschaft im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs der 1980er Jahre in Taiwan, zudem die persönliche Entwicklung der Hauptfigur Mosquito vom naiven Jugendlichen zum reifen Mann und Gangster.