Unter
Problemlösen versteht man die Überführung eines Ist-Zustandes gegen Widerstände in einen Sollzustand durch
intelligentes Handeln, meist durch bewusste
Denkprozesse. G.H. Wheatley gab die launige Definition „Problemlösen ist das, was man tut, wenn man nicht weiß, was man tun soll“.
Unzufriedenheit gilt als eine Befindlichkeit, die jemanden dazu veranlassen kann, einen
Ist-Zustand als Problem aufzufassen. Die Abfolge unterschiedlicher Teiltätigkeiten im Rahmen eines solchen Vorganges bezeichnet man auch als
Problemlösungsprozess. Erforscht werden die Grundlagen des Problemlösens von der
Denkpsychologie, der
Kognitionswissenschaft und der
Entscheidungstheorie.