Rassentheorien (zusammenfassend auch als
Rassenkunde oder
Rassenlehre bezeichnet) sind
Theorien, die die
Menschheit in verschiedene
Rassen einteilen. Sie waren vor allem im 19. und im frühen 20. Jahrhundert sehr einflussreich, gelten aber heute als überholt und wissenschaftlich nicht mehr haltbar. Die „Rassen“ wurden primär aufgrund äußerlicher Merkmale wie
Hautfarbe, Behaarung oder
Schädelform typologisch unterschieden, häufig wurden aber auch zusätzliche Unterschiede im Charakter und den Fähigkeiten entsprechender Individuen angenommen bzw.
behauptet.