Die
Rasterkartierung, auch
Gitterfeldkartierung genannt, ist heute die häufigste Methode zur Erfassung
biologischer Arten in einem gewissen Gebiet. Die
kartographischen und methodischen Grundlagen der jeweiligen Bestandserfassungen variieren trotz vieler Bemühungen zur Vereinheitlichung regional und international noch immer, ebenso meist auch die anschließende Darstellung der Ergebnisse. Eine der häufigsten kartographischen Grundlagen für die Datenaufnahme ist ein
Minutenfeld, das für die Kartierer in kleinere, in der Ausdehnung auch vom Relief des Kartierungsgebietes abhängige Rejons unterteilt wird, die während der meist mehrjährigen Datenerhebungszeit möglichst häufig abgegangen werden sollen.