Das
Sender-Empfänger-Modell, auch
Shannon-Weaver-Modell, beschreibt die
Kommunikation zwischen zwei Parteien als Übertragung einer
Nachricht von einem
Sender zu einem
Empfänger. Dem Modell zufolge wird diese Nachricht zunächst vom Sender
kodiert und dann als
Signal über einen
Übertragungskanal übermittelt. Auf diese Übertragung können verschiedene Störungen wirken, die die Nachricht verfälschen. Diese (eventuell verfälschte bzw. veränderte) Nachricht wird dann nach dem Eintreffen beim Empfänger vom selbigen entsprechend seinem Code dekodiert und interpretiert. Voraussetzung für eine erfolgreiche Kommunikation ist folglich, dass Sender und Empfänger denselben oder zumindest annähernd gleichen Code für die Nachricht verwenden, sodass die mitgeteilte Nachricht nach Kodierung und Dekodierung identisch ist - andernfalls kann es zu Kommunikations- und Verständnisproblemen kommen.