Siechenhaus (von
mittelhochdeutsch siech ‚krank‘, oder ‚aussätzig‘) ist ein Oberbegriff für:
- mittelalterliche Seuchenhospitäler wie Leprakolonien (Leprosorien) und Pesthäuser, in denen man „dahinsiechende“ Kranke ablegte, um die übrige Bevölkerung vor Ansteckung zu schützen