Als
Speck (seit dem 10. Jahrhundert im
ahd. belegt als
spec, vgl. auch
as. spekk,
ae. spic,
anord. spik, außergermanisch ohne
s- in
lat. pinguis „fett“,
gr. πῖαρ,
ai. pīvas-, zweifelhaft dagegen seltenes
lat. spectile „Bauchspeck“) wird vor allem bei
Schweinen das
Fettgewebe bezeichnet, das sich zwischen Haut und Muskeln befindet. Dabei wird hauptsächlich zwischen Rückenspeck oder Fettem Speck aus reinem Fettgewebe und Bauchspeck oder Durchwachsenem Speck aus mit Muskelfleisch durchwachsenem
Schweinebauch unterschieden. Daneben gibt es noch Schinkenspeck, der aus der Hüfte, dem am Rücken gelegenen Teil des
Schinkens, hergestellt wird. Die ausgelöste, unzerteilte Speckpartie wird als Speckseite oder Speckwamme bezeichnet. Speck wird häufig zusammen mit der Haut des Schweins, der sogenannten
Schwarte, im Handel angeboten, die auch separat verwendet werden kann.