Die
spektrale Leistungsdichte gibt die auf die Frequenz bezogene
Leistung eines Signals in einem infinitesimalen
Frequenzband an. Diese Dichte besitzt die Dimension
Leistung ·
Zeit, die Angabe erfolgt meist in den Einheiten
Watt/Hertz oder
dBm/Hz. Wird die spektrale Leistungsdichte über dem Frequenzspektrum angegeben, entsteht ein
Leistungsdichtespektrum (
LDS) oder
Autoleistungsspektrum (
engl.:
Power-Spectral-Density (
PSD), auch
Wirkleistungsspektrum). Das
Integral über alle Frequenzen ergibt die Gesamtleistung eines Signals. Während die
Fouriertransformation von stationären Prozessen (wie z. B. Rauschen oder monofrequente Signale) unbeschränkt ist, lassen sich derartige Signale mit Hilfe der LDS quantitativ analysieren. Das LDS ist die Anzeigeform von
Spektralanalysatoren, wobei hier die Leistung über vorgegebenen Frequenzintervallen (
engl.:
resolution bandwidth (
RBW)) angegeben wird.