Als
Subnetz wird ein Teilnetz eines Netzwerkes beim
Internetprotokoll (IP) bezeichnet. Es fasst mehrere aufeinanderfolgende
IP-Adressen mittels einer
Subnetzmaske (im Falle von
IPv6 spricht man von der Präfixlänge) an binären Grenzen unter einem gemeinsamen Vorderteil, dem Präfix zusammen. Ein Schema zur Unterteilung von Netzen wurde 1985 eingeführt und 1992 im RFC 950 erstmals standardisiert, 1993 folgte das heute benutzte Verfahren namens
Classless Inter-Domain Routing. In
administrativ eigenständigen Bereichen, sogenannten
autonomen Systemen, werden immer ein oder mehrere Subnetze verwaltet, welche wiederum in kleinere Subnetze unterteilt werden können.