Als
Kreisprozess bezeichnet man in der
Thermodynamik eine Folge von
Zustandsänderungen eines Arbeitsmediums (Flüssigkeit, Dampf, Gas – allgemein
Fluid genannt), die periodisch abläuft, wobei immer wieder der Ausgangszustand, gekennzeichnet durch die
Zustandsgrößen (siehe auch
Fundamentalgleichung,
Thermodynamisches Potential), wie u. a.
Druck,
Temperatur und
Dichte, erreicht wird. Es sind technische Prozesse, meist zur Umwandlung von Wärme in Arbeit (z. B. in Verbrennungsmotoren) oder zum Heizen und Kühlen durch Aufwenden von Arbeit (
Wärmepumpe,
Kühlschrank).