Neuhochdeutsch (Abk.:
nhd./
Nhd.) ist ein
Terminus für die bis heute andauernde sprachgeschichtliche Periode der
deutschen Sprache. Dem Neuhochdeutschen ging das
Mittelhochdeutsch (bis etwa 1350) voran, und in seiner frühen Form ist es als
Frühneuhochdeutsch (etwa 1350–1650, oder auch 1350–1500) bekannt. In der Einteilung nach
Wilhelm Scherer († 1886) wird der Beginn des Neuhochdeutschen auf Mitte des 17. Jahrhunderts datiert. Zuweilen werden das Ende des Mittelhochdeutschen und der Beginn des Neuhochdeutschen bei 1500 angesetzt.