Platonische Liebe ist eine Form der
Liebe, die seit der
Renaissance nach dem
antiken griechischen Philosophen
Platon (428/427 v. Chr. – 348/347 v. Chr.) benannt wird, weil ihre philosophische Begründung auf seiner Theorie der Liebe fußt und weil ihre Befürworter sich auf ihn berufen. Im modernen Sprachgebrauch hat aber der Ausdruck „platonische Liebe“ eine Bedeutung und
Konnotationen, die mit dem ursprünglichen Konzept Platons wenig oder nichts zu tun haben.