Der Begriff
Rambla wird in mehreren spanischen und südamerikanischen Städten für eine Küstenstraße verwendet. Rambla kann übersetzt werden mit
„Straße zum Meer“. Der Name leitet sich ursprünglich vom
arabischen Wort für „Sand“ (bzw. „sandiges Flussbett“)
raml oder
ramla ab, das sich während der arabischen Herrschaftszeit in Spanien verbreitete. Ramblas sind ursprünglich Fluss- oder Bachbetten, die in mehr als elf Monaten des Jahres als Straße benutzt werden und nur für etwa zwei Wochen während der Schneeschmelze in den Pyrenäen Wasser führen. Die Einheimischen wissen in etwa, wann das Wasser kommt, Urlauber lassen auch schon in der gefährlichen Zeit Fahrzeuge in den Ramblas stehen. Diese findet man dann vor Brücken oder im flachen Meer wieder.