Die Begriffe
ökologische Landwirtschaft,
biologische Landwirtschaft,
organische Landwirtschaft,
Ökolandbau oder
alternative Landwirtschaft bezeichnen die Herstellung von
Nahrungsmitteln und anderen
landwirtschaftlichen Erzeugnissen auf der Grundlage möglichst naturschonender Produktionsmethoden unter Berücksichtigung von Erkenntnissen der
Ökologie und des
Umweltschutzes. Die ökologische Landwirtschaft verzichtet weitgehend auf den Einsatz von
synthetischen Pflanzenschutzmitteln, Mineraldünger und
Gentechnik, wie sie zum Teil in der
konventionellen Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Den Erzeugnissen der ökologischen Landwirtschaft dürfen vor dem Verkauf als
Bio-Lebensmittel keine
Geschmacksverstärker,
künstliche Aromen oder
Farb- und
Konservierungsstoffe zugefügt werden. 2013 wurden weltweit 43,1 Millionen Hektar, knapp ein Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche, ökologisch bewirtschaftet. Flächenbezogen ist der Anteil der ökologischen Landwirtschaft in
Österreich (19,5 %) und
Liechtenstein (31 %) am höchsten.