Die
Österreichisch-Ungarische Monarchie, , kurz
Österreich-Ungarn, informell auch
k. u. k. Doppelmonarchie genannt, war ein Gesamtstaat in der letzten Phase des
Habsburgerreiches (Donaumonarchie) in
Mittel- und
Südosteuropa für den Zeitraum zwischen 1867 und 1918. Er bestand nach dem Umbau des
Kaisertums Österreich zu einem Staatenverband auf der Grundlage des
österreichisch-ungarischen Ausgleiches vom 8. Juni 1867 (in Österreich am 21. Dezember 1867 verfassungsmäßig implementiert), bis zum 31. Oktober 1918 (Austritt
Ungarns aus der Realunion).