Der
Überfall bei Domstadtl (auch
Schlacht,
Gefecht oder
Affäre bei Domstadtl genannt) fand Ende Juni 1758 beim heutigen
Domašov nad Bystricí während des
Siebenjährigen Krieges statt. Es gelang den Österreichern, die Bedeckung eines großen Nachschubkonvois der Preußen zu besiegen, den Konvoi zu zerstören, beziehungsweise die Wagen zu erobern. Die Angriffe erfolgten zum Großteil dabei nicht in formierter Schlachtordnung, sondern nach Art des
kleinen Krieges aus dem Hinterhalt. In der Folge war
Friedrich II. gezwungen die
Belagerung von Olmütz abzubrechen.