25. Juni: Berner und Solothurner fallen von Basel her im Sundgau ein und ziehen über Blotzheim, Bartenheim und Habsheim Richtung Mülhausen und hinterlassen eine Spur der Zerstörung. Zürcher und Schwyzer Truppen folgen. Zu einer offenen Feldschlacht mit dem vorderösterreichischen Heer kommt es jedoch nicht, woraufhin sich die Eidgenossen am 16. Juli wieder zurückziehen.
20. Juli: Die Eidgenossen beschließen den Kriegszug auf Waldshut. Am 29. Juli beginnt die Belagerung der Stadt, die jedoch aufgrund von Streitigkeiten zwischen Zürich und Bern nicht erobert wird.
27. August: Mit der Waldshuter Richtung endet der Waldshuterkrieg. In diesem Vertrag verpflichtet sich Herzog Siegmund von Österreich-Tirol bis zum 24. Juni 1469 eine Kriegsentschädigung von 10.000 Gulden zu bezahlen. Als Sicherheit dient den Eidgenossen Waldshut und der vorderösterreichische Schwarzwald. Der Waldshuterkrieg hat fast keine territorialen Veränderungen zur Folge. Einzige Ausnahme ist die Herrschaft Wessenberg südlich des Rheins mit den Dörfern Hottwil und Mandach, die von Bern erobert und der Landvogtei Schenkenberg angefügt wird.