Zentrales Ereignis des Jahres
1499 im
Heiligen Römischen Reich ist der
Schwabenkrieg zwischen dem Haus
Habsburg unter König
Maximilian I. und dem
Schwäbischen Bund auf der einen Seite und der
Schweizer Eidgenossenschaft auf der anderen Seite um die Vorherrschaft im habsburgisch-eidgenössischen Grenzgebiet. Der Krieg, der sich fast über das gesamte Jahr hinzieht und mit dem
Frieden zu Basel Ende September endet, führt zu keinerlei Gebietsveränderungen. Jedoch können die siegreichen Eidgenossen ihre relative Selbständigkeit innerhalb des Heiligen Römischen Reiches bewahren, auch wenn sie formal Teil des Reiches bleiben.