27 v. Chr.


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27 v. Chr.
Politik und Weltgeschehen
  • 13. JanuarOctavian gibt alle ihm während des Bürgerkriegs übertragenen Sonderrechte an den römischen Senat und das Volk zurück und stellt so formal die republikanische Ordnung wieder her. Der Senat, das Repräsentationsorgan der (durch die Kämpfe seit Caesars Tod allerdings geschwächten) Elite Roms, erteilt ihm im Gegenzug die Befehlsgewalt über alle noch unbefriedeten Provinzen.
  • 16. Januar: Der Senat verleiht Octavian den Titel Augustus. Fortan geht er mit diesem Namen als erster römischer Kaiser in die Geschichte ein. Die Römische Republik geht damit unauffällig in den Prinzipat über, obwohl sie formal wiederhergestellt wird.
  • Octavian erhält die proconsularische Befehlsgewalt (die Befehlsgewalt über die unbefriedeten Provinzen); damit sichert er sich die militärische Befehlsgewalt, ohne die republikanische Tradition anzutasten.
  • Verwaltungsreform des Augustus, dieser richtet im Römischen Reich neue Provinzen ein.

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