Unter dem Druck der anstürmenden Römer brennen die Parisii (ein keltischer Volksstamm) ihr seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. existierendes Inselfort Lutetia Parisiorum auf der Seine-Insel Ile de la Cité ab und überlassen es den Invasoren (Schlacht von Lutetia). Die Römer bauen Lutetia wieder auf, befestigen es und dehnen es noch auf das linke Seine-Ufer aus. Dort bauen sie Bäder und ein Forum. Später wird Lutetia unter den Namen Civitas Parisiorum bzw. Parisia im römischen Reich bekannt, hatte aber noch nicht die Bedeutung, welche die Stadt als Paris schließlich unter den Franken erlangen wird.