Der erkenntnistheoretische Begriff
Abduktion (
lat. „Wegführung, Entführung“;
engl. ) ist im Wesentlichen von dem amerikanischen Theoretiker
Charles Sanders Peirce (1839–1914) in die wissenschaftliche Debatte eingeführt worden. . Darunter verstand Peirce ein
Schlussverfahren, das sich von der
Deduktion und der
Induktion dadurch unterscheidet, dass es die
Erkenntnis erweitert.