Alexanderzug (auch
Alexanderfeldzug genannt) ist in der
Alten Geschichte die Bezeichnung für den zusammenhängenden, rund zehnjährigen Eroberungsfeldzug des
makedonischen Königs
Alexanders des Großen. Er fand im Rahmen des auf Betreiben seines Vaters
Philipps II. von Makedonien ausgebrochenen Perserkriegs statt und dauerte von Frühjahr 334 bis März 324 v. Chr. Alexander war dabei dank seines bereits von Philipp hervorragend ausgebildeten Heeres, fähiger Offiziere und Generäle sowie seiner persönlichen Fähigkeiten trotz einer verhältnismäßig kleinen
Streitmacht überaus erfolgreich.