Die
Copa América – bis 1972
Campeonato Sudamericano de Fútbol – ist ein kontinentales Turnier für Fußball-
Nationalmannschaften zur Ermittlung des
Südamerikameisters im
Fußball, das seit 1916 von der
CONMEBOL ausgerichtet wird. Der Austragungsmodus wurde mehrfach verändert. Künftig wird das Turnier alle vier Jahre ausgetragen, wobei die zehn Mitglieder des Verbandes in alphabetischer Reihenfolge als Turniergastgeber fungieren. Teilnehmer sind traditionell die Mitglieder des Verbandes, nämlich die
südamerikanischen Staaten
Argentinien,
Bolivien,
Brasilien,
Chile,
Ecuador,
Kolumbien,
Paraguay,
Peru,
Uruguay und
Venezuela. Seit 1993 werden auch Fußballmannschaften aus
Nord- und
Mittelamerika eingeladen. Für gewöhnlich sind dies der Sieger und der Zweitplatzierte des
CONCACAF Gold Cup, der Kontinentalmeisterschaft des nord- und mittelamerikanischen Verbandes
CONCACAF. Weit seltener wird auch eine Mannschaft aus
Asien eingeladen. Im Jahre 1999 war dies die
japanische Fußballnationalmannschaft.