Als
Analphabetismus (aus dem Griechischen) bezeichnet man kulturell, bildungs- oder psychisch bedingte
individuelle Defizite im
Lesen oder
Schreiben bis hin zu völligem Unvermögen in diesen Disziplinen. Ist dagegen eine ganze Sprach- oder Kulturgemeinschaft betroffen, was im Laufe des 20. Jahrhunderts sehr selten geworden ist, spricht man von Schriftlosigkeit,
Mündlichkeitskultur bzw. Oralität.