Die
Artaxiden oder auch
Artashesyan herrschten in Armenien von 189 v. Chr. bis zu ihrem Sturz durch die Römer im Jahr 12 n. Chr. Ihr Reich umfasste
Großarmenien,
Sophene und in Abständen
Kleinarmenien und Teile von
Mesopotamien. Ihre größten Gegner waren die
Seleukiden und die
Parther, gegen die die Armenier viele Kriege führten. Während der Herrschaft der Dynastie gab es einen beträchtlichen hellenistischen Einfluss in der armenischen Kultur.