Eine
Aussage im Sinn der
aristotelischen Logik ist ein sprachliches Gebilde, von dem es sinnvoll ist zu
fragen, ob es
wahr oder falsch ist (so genanntes Aristotelisches
Zweiwertigkeitsprinzip). Es ist nicht erforderlich,
sagen zu können, ob das Gebilde wahr oder falsch ist. Es genügt, dass die Frage nach Wahrheit („Zutreffen“) oder Falschheit („Nicht-Zutreffen“) sinnvoll ist, - was zum Beispiel bei Fragesätzen, Ausrufen und Wünschen nicht der Fall ist. Aussagen sind somit Sätze, die
Sachverhalte beschreiben und denen man einen
Wahrheitswert zuordnen kann.