Als
Bücherverbrennung beim Wartburgfest wird ein Ereignis am 18. Oktober 1817 bezeichnet, bei dem nach dem offiziellen Ende des ersten Wartburgfestes Symbole der Gegner der frühen
burschenschaftlichen Einheits- und Freiheitsbewegung verbrannt wurden. Im engeren Sinne handelte es sich um keine
Bücherverbrennung, da mit Buchtiteln beschriftete
Altpapierballen und militärische Objekte verbrannt wurden.