In der
Balfour-Deklaration vom
2. November 1917 erklärte sich
Großbritannien einverstanden mit dem 1897 festgelegten Ziel des
Zionismus, in
Palästina eine „nationale Heimstätte“ des
jüdischen Volkes zu errichten. Dabei sollten die Rechte bestehender nicht-jüdischer Gemeinschaften gewahrt bleiben. Zum damaligen Zeitpunkt befand sich Palästina noch im Machtbereich der
Osmanen. Die britische Regierung versprach sich von der Zusage an die zionistische Bewegung sowohl Vorteile in der Mobilisierung zusätzlicher Ressourcen während des Krieges als auch langfristige strategische Vorteile.