Bankenregulierung ist die Tätigkeit des Staates, Normen zu setzen, durch die seine Rolle im Bankensektor definiert wird, also insbesondere Vorschriften zur Überwachung von
Kreditinstituten. Die Begriffe
Bankenaufsicht und -Regulierung sind nicht scharf voneinander getrennt und werden zum Teil als Synonyme verwendet. Hier verstehen wir unter Bankenregulierung das Festlegen allgemeiner Regeln, während Bankenaufsicht das Durchsetzen dieser bezeichnet. Ziel der Bankenregulierung ist meist die Stabilität des Finanzsystems zu verstärken, es kann aber auch
sozial- und
industriepolitische Motive geben. Das
Bankwesen gehört in den entwickelten Ländern zu den am stärksten regulierten Teilmärkten einer Volkswirtschaft.