Die Funktion des
Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer (vormals
Beauftragter der Bundesregierung für die Angelegenheiten der Neuen Länder), kurz
Ostbeauftragter der Bundesregierung genannt, wird seit dem 8. Januar 2014 von der
Parlamentarischen Staatssekretärin Iris Gleicke beim
Bundesminister für Wirtschaft und Energie wahrgenommen. Das Amt wurde mit Wirkung vom 17. Dezember 2013 vom
Bundesministerium des Innern (BMI) zum Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verlagert. Ihr Vorgänger war bis zum Dezember 2013
Christoph Bergner, zu der Zeit Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern. Bergner trat im März 2011 die Nachfolge des ehemaligen Bundesinnenministers
Thomas de Maizière an, der diese Funktion seit Oktober 2009 ausgeübt hatte. Von 2002 bis 2009 wurden die Aufgaben von den früheren
Bundesministern für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Wolfgang Tiefensee (2005–2009) und
Manfred Stolpe (2002–2005) ausgeübt. Bis zum September 2002 wurde das Aufgabengebiet durch den Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der neuen Länder, einen
Staatsminister beim Bundeskanzler getragen, von 1998 bis September 2002 durch
Rolf Schwanitz, der 1998 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie den entsprechenden Geschäftsbereich übertragen bekam.