Unter der
Belichtungszeit (oder
Belichtungsdauer, ) versteht man die Zeitspanne, in der ein photosensibles Medium (z. B.
Film bei herkömmlichen
Kameras,
CMOS- oder
CCD-Sensor bei
Digitalkameras) zur Aufzeichnung eines Bildes dem Licht ausgesetzt wird. Bei der
Fotografie wird die Belichtungsdauer (bzw. Belichtungszeit) oft als „1/15 s“, „1/30 s“ (s für Sekunde) angegeben. Zusammen mit der
Blendenöffnung bestimmt die
Belichtungszeit die auf das Medium einfallende
Lichtmenge (engl. ,
EV). Eine korrekte
Belichtung des Mediums ist abhängig von der Helligkeit des Motivs, der einfallenden Lichtmenge und der Empfindlichkeit des Mediums (
ISO-,
ASA- oder DIN-Zahl). Bei gegebener Motivhelligkeit und Empfindlichkeit des Mediums führt nur eine bestimmte Lichtmenge zu einer richtigen Belichtung. Eine zu kurze
Belichtungszeit führt zu unterbelichteten, eine zu lange
Belichtungszeit zu überbelichteten Bildern.