Bibliometrie (griechisch:
biblion „Buch“ und
métron „Maß“) ist die Lehre von der Messung (Metrik) von wissenschaftlichen
Publikationen. Zur Vermessung von Publikationen wie Büchern, Aufsätzen und Zeitschriften werden mathematische und statistische Methoden angewandt. Die Bibliometrie erstellt beispielsweise Ranglisten, in denen ablesbar ist, welche Wissenschaftler oder Universitäten wie viele Aufsätze in einem Jahr publizieren. Sie ist eine Teildisziplin der
Szientometrie (Vermessung der Wissenschaften), die allgemeine Informationen zum Wissenschaftsbetrieb misst, etwa die Anzahl der Universitätsabsolventen oder die Herkunftsländer von Nobelpreisträgern.