Die
Bowl Championship Series (BCS) im
College Football, dem Hochschulspielbetrieb der
National Collegiate Athletic Association (NCAA) im
American Football in den
USA, war eine Serie von fünf Spielen, die nach dem Ende der regulären Saison stattfanden. Zu vier dieser Spiele, den sogenannten BCS-Bowl-Spielen (
Fiesta Bowl,
Orange Bowl,
Rose Bowl und
Sugar Bowl), wurden nach einem festgelegten Vergabesystem acht Mannschaften eingeladen. Ein garantiertes Teilnahmerecht hatten die sechs Sieger der sogenannten
BCS Conferences, einer Auswahl aus den elf
regionalen Staffeln (
Conferences) der
Bowl Subdivision, die wiederum ein Teilbereich der als Division I bezeichneten höchsten Spielklasse im College Football ist. Hinzu kamen zwei weitere Mannschaften, die unter anderem aufgrund ihrer Saisonbilanz und ihrer Platzierung in einem
Ranking, das sich aus mehreren Computerberechnungen und Umfragen ergab, aus allen elf Staffeln der Bowl Subdivision ausgewählt wurden. Das fünfte Spiel wurde zwischen den beiden im Ranking besten Mannschaften ausgetragen und diente als
BCS National Championship Game zur Ermittlung des Landesmeisters (
National Champion).