Breitbandverteilnetze dienen der Übertragung von
Hörfunk- und
Fernsehprogrammen von zentralen Verteilstellen zu den Teilnehmern. Der Ausbau einer bundesweiten technischen Infrastruktur für Breitbandverteilnetze geht auf Entscheidungen aus den
1970er Jahren zurück, insbesondere auf die Empfehlungen der
Kommission für den Ausbau der technischen Kommunikationssysteme (
KtK) aus dem Jahr
1976. Die Breitbandverteilnetze wurden ursprünglich auch für die neu entstehenden
Kabelfernsehnetze konzipiert. Heute gelten die damals geplanten Breitbandverteilnetze als technisch überholt und wurden durch überregionale Glasfaserleitungsnetze ersetzt oder werden nur noch als lokale Kabelfernsehnetze weiter betrieben.