Bubble Economy


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Bubble Economy
Unter einer Bubble Economy (engl. „Blasen-Wirtschaft“) wird eine Volkswirtschaft verstanden, die zunächst durch eine Spekulationsblase profitiert und wächst, nach dem Platzen der Blase jedoch unter den Auswirkungen der wirtschaftlichen Rückschläge leidet: Die Überwertung von Geldanlagen (insbesondere Aktien und Immobilien) führt zu erhöhtem Konsum und gleichzeitig zu erhöhten Investitionen. Grund für die Konsumerhöhung ist, dass die Wertsteigerungen zu Vermögenserhöhungen der Bürger führen, von denen ein Teil in den Konsum fließt. Grund für die Erhöhung der Investitionen ist, dass die Aktiengesellschaften Kapital zu einer niedrigen Verzinsung erhalten. Bedingt durch diese positiven Wirkungen kommt es zu zusätzlichem Wirtschaftswachstum und damit zu einer positiven Rückkopplung.

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Spekulationsblase
Als Spekulationsblase, auch Finanzblase, oder Blase (von englisch: speculative bubble, economic bubble, financial bubble) wird in der Makroökonomie eine Marktsituation bezeichnet, in der die Preise eines oder mehrerer Handelsgüter (zum Beispiel Rohstoffe oder Lebensmittel), Vermögensgegenstände (Immobilien und Wertpapiere wie zum Beispiel Aktien oder Anleihen) bei hohen Umsätzen über ihrem inneren Wert (auch: Fundamentalwert oder intrinsischer Wert) liegen.

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