Die
Buchkunstbewegung bezeichnet eine von Deutschland ausgehende
Reformbewegung zwischen den 1890er und den 1930er Jahren, deren Ziel es war, die formale, handwerkliche und künstlerische Qualität von Büchern, Zeitschriften und Druckschriften nachhaltig zu verbessern. Zentren waren München, Berlin, Leipzig und Darmstadt. Wichtige Träger der Buchkunstbewegung waren
Zeitschriften,
Hand- oder Privatpressen,
Pressendrucker,
Verlage und
Druckereien,
Typografen, Künstler, Schriftsteller, Architekten,
Antiquare,
Bibliothekare,
Bibliophile und Bibliophilen-Gesellschaften.