Buddhismus in China


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Buddhismus in China
Ursprünglich wurde der Buddhismus erstmals zur Zeitenwende nach China gebracht, konnte sich aber zu dieser Zeit aufgrund mangelnder schriftlicher Überlieferung nicht verbreiten. Auch erste Übersetzungen buddhistischer Schriften ins Chinesische im zweiten Jahrhundert führten nicht zur Verbreitung des Buddhismus. Diese Übersetzungen waren zum Teil mit daoistischen Begriffen vermischt und dadurch verfälscht. In China gab es ab dem 3. Jahrhundert erstmals eine intellektuelle Auseinandersetzung mit buddhistischen Schriften. Diese beschränkte sich aber zunächst noch auf die Herrschaftseliten und erreichte nicht die einfache Bevölkerung. Mit 244 Millionen Anhängern lebte 2010 etwa die Hälfte aller Buddhisten weltweit in China.

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