Cisleithanien (
lateinisch; auch
Zisleithanien, Land diesseits der
Leitha) war nach Errichtung der Doppelmonarchie im Jahre 1867 eine vor allem im Beamtentum und bei Juristen gebräuchliche inoffizielle Bezeichnung für den nördlichen und westlichen Teil
Österreich-Ungarns. Diesen nannten die Deutschen der Monarchie sonst einfach
Österreich; die slawischen
Kronländer wollten sich indessen nicht unter diesem Begriff subsumieren lassen.