Der
Civil Rights Act von 1964 ist ein amerikanisches Bürgerrechtsgesetz, welches diskriminierende
Wahltests für
Afroamerikaner für ebenso illegal erklärte wie die
Rassentrennung in öffentlichen Einrichtungen wie Restaurants, Kinos, Hotels, Sportstadien, Bussen, Sanitäreinrichtungen etc. Es bevollmächtigte das
Justizministerium, dieses Gesetz durchzusetzen, was nämlich nach dem Erlass der vorherigen Bürgerrechtsgesetze
1957 und 1960 nicht oder nur zögerlich geschehen war. Das Gesetz wurde nach langen Diskussionen im Juni 1964 vom
US-Kongress beschlossen und erlangte am 2. Juli 1964 durch die Unterschrift des
US-Präsidenten Lyndon B. Johnson, der entscheidend auf die Verabschiedung hingearbeitet hatte, Gesetzeskraft.