Cross-Cutting Concern


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Cross-Cutting Concern
(CCC) ist ein Begriff der Informatik, der im Kontext des Teile-und-Herrsche-Prinzips so genannte querschnittliche Belange einer Software bezeichnet, die deshalb nicht einfach modularisiert werden können, weil herkömmliche Modularisierungsansätze (insbesondere die Objektorientierung) nicht greifen. Meist sind es nichtfunktionale Anforderungen an Software wie etwa Sicherheitsaspekte, die bei konventioneller Programmierung quer verstreut über den gesamten Code realisiert werden - beispielsweise immer wiederkehrende Prüfungen der Form „darf dieser Code gerade ausgeführt werden?“. Die Aspektorientierte Programmierung (AOP) bietet die Möglichkeit, solchen Code zentral zu formulieren. Gleichzeitig müssen Regeln dafür angegeben werden, wie dieser Code automatisch an den richtigen Stellen eingewoben oder ausgeführt werden kann.

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