Chemische Verbindungen werden als
cyclische Verbindungen bezeichnet, wenn zumindest ein Teil der sie bildenden Atome im
Molekül so miteinander verknüpft ist, dass einer oder mehrere Ringe ausgebildet werden. Hauptsächlich treten cyclische Strukturen bei kohlenstoffhaltigen
organischen Verbindungen auf, sie können jedoch auch bei
anorganischen Verbindungen vorkommen. Werden große Ringe mit einer hohen Anzahl an beteiligten Atomen ausgebildet, wird von
makrocyclischen Verbindungen gesprochen. Im Gegensatz dazu haben
acyclische Verbindungen einen ausschließlich kettenförmigen Aufbau.